30 St
GRANU FINK Femina Kapseln 30 St
Abbildung ähnlich
GRANU FINK Femina Kapseln 30 St
Abbildung ähnlich
1-3 Werktage
30 St
In folgenden Packungsgrößen erhältlich
Für Sie empfohlen
GRANU FINK® femina mit der einzigartigen Wirkstoffkombination von blasenstärkendem FINK® Arzneikürbis, beruhigendem Hopfen und reizlinderndem Sumach.
GRANU FINK® femina
- Stärkt die Blasenfunktion
- Beruhigt die nervöse Blase
- Vermindert den häufigen Harndrang schon nach kurzer Zeit spürbar*
*Quelle: Schilcher H., Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin. 7/2003. S.485-489.; Lenau H. et al Therapiewoche 34; 1984; S.6054-6059.
Wirkstoffe / Inhaltsstoffen
1 Hartkapsel enthält:
Kürbissamenöl 227,3mg
Trockenextrakt aus Gewürzsumachrinde (5 – 7 : 1) 56,0mg
Auszugsmittel: Wasser
Trockenextrakt aus Hopfenzapfen (5,5 – 6,5 : 1) 18,0mg
Auszugsmittel: Wasser
Verzehrempfehlung:
Falls vom Arzt nicht anderst verordnet gildet:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3-mla täglich 1 Hartkapsel ein.
Anwendungsgebiete:
Traditionell angewendet zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion bei Blasenschwäche und zur Erhaltung der normalen Blasenfunktion.
Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung.
Anwendung:
Die Hartkapseln sollten mit ausreichend Flüssigkeit, am besten vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahrne wird nicht empfohlen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Kategorie
Blase, Niere & Prostata Frauengesundheit Wechseljahre
Hinweise:
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben asl Sie sollten, informieren sie ihren Arzt.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben sollten, dann nehmen sie keine doppelte Dosis ein, sondern führen Sie die Einnahme so fort, wie es vorgeschreieben wurde.
Eine Unterbrechung oder ein Abbruch der Einnahme ist ohne Probleme möglich.
Die Hartkapseln sollten mit leichtem seitlichen Druck aus dem Blister gedrückt werden und nciht in der Mitte.
Blasenschwäche bei Frauen – wie kommt es dazu?
Die Ursachen der weiblichen Blasenschwäche sind vielfältig. Meist sind es ganz natürliche Veränderungen im weiblichen Blasen-Beckenboden- System, die das Entstehen einer Blasenschwäche begünstigen, u. a.: eine Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur, z. B. durch Schwangerschaft oder Geburt, hormonelle Veränderungen, z. B. in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, psychische Einflussfaktoren, z. B. Stress, Nervosität oder die Belastungen des Alltags. Häufigste Symptome einer Blasenschwäche sind vermehrter, oft zwingender Harndrang bis hin zu ungewolltem Harnabgang.
Natürliche Wirkstoffe können helfen.
Zur ebenso schonenden wie wirksamen Behandlung der Blasenschwäche hat sich die Wirkstoffkombination aus Arzneikürbis, Hopfen und Gewürzsumach bewährt. Diese speziellen Arzneipflanzen wirken umfassend stärkend und kräftigend auf die Blasenfunktion im Blasen-Beckenbodensystem.
Arzneikürbis - Die Samen des speziell gezüchteten FINK® Arzneikürbis enthalten die arzneilich wertvollen Inhaltsstoffe in besonderem Maße und in kontrollierter Zusammensetzung. So wird den enthaltenen Delta-7-Sterolen eine positive Wirkung auf den urologischen Stoffwechsel zugeschrieben und der Linolsäure eine Harmonisierung der Funktion von Blase und Verschlussmuskulatur.
Hopfen - Auch der Hopfen genießt in der Naturheilkunde eine hohe Wertschätzung. Die Wirkstoffe der Hopfenzapfen haben beruhigende und krampflösende Eigenschaften, von denen besonders die „nervöse” Blase profitieren kann.
Gewürzsumach - Gewürzsumach wird in der Volksmedizin aufgrund seiner reizlindernden Eigenschaften speziell bei Blasenbeschwerden eingesetzt.
Eine sorgfältig aufeinander abgestimmte Wirkstoffkombination aus Arzneikürbis, Hopfen und Gewürzsumach kann sich spürbar auf die Funktionsfähigkeit der Blase auswirken: Der häufige Harndrang wird vermindert, Reizzustände der Blase werden gelindert, die nervöse Blase beruhigt, die Blasenfunktion wird gekräftigt.
Was Sie sonst noch für Ihre Blase tun können ...
Beckenbodengymnastik zur Stärkung, Blasentraining und ausreichend Flüssigkeit zuführen. Beim Auftreten von Krankheitszeichen, insbesondere bei Blut im Urin und akuter Harnverhaltung, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Liebe Leserin,
die Beckenbodenschwäche ist eine der häufigsten Ursachen für Blasenbeschwerden bei Frauen. Dabei ist die Beckenbodenmuskulatur so geschwächt, dass Lage und Funktion der Blase beeinträchtigt werden. Dies bedeutet, dass die Verschlusskraft der Blase manchmal nicht mehr ausreicht. Häufi ger, zwingender Harndrang und tropfenweiser Harnverlust, der insbesondere bei körperlichen Belastungen auftritt, können die unangenehmen Folgen sein.
Neben einer Behandlung mit pflanzlichen Arzneimitteln gilt ein gezieltes Beckenbodentraining als eine der erfolgreichsten Maßnahmen, um die Muskulatur im Blasen-Beckenboden-Bereich zu kräftigen und so die Blase wieder besser kontrollieren zu können.
1. Übung: Wahrnehmen, Aktivieren, Loslassen:
Diese Übung ist als Einstieg in jedes Beckenbodentraining in jeder Position (stehend, am Boden liegend in verschiedenen Positionen wie Rückenlage, Bauchlage, Seitenlage) gut umsetzbar.
Wahrnehmen des Beckenbodens
Sie sitzen aufrecht auf einem eher harten Stuhl und nehmen die Sitzbeinhöcker (Knochen, welche auf dem harten Stuhl gut spürbar sind) wahr. Ihr Beckenboden befi ndet sich zwischen den beiden Sitzbeinhöckern. Rollen Sie nun über Ihre Sitzbeinhöcker vor und zurück, hin und her und lassen Ihr Becken kreisen. Halten Sie den Oberkörper dabei möglichst ruhig.
Aktivieren des Beckenbodens
Schließen Sie die Körperöffnungen (Harnröhre, Vagina und After) und stellen sich vor, Sie ziehen diese in sich hinein. Ziehen Sie nun die Beckenbodenmuskulatur weg von der Sitzfl äche in Ihren Körper hinein und ziehen dann die beiden Sitzbeinhöcker zur Mitte hin zusammen. Diese kraftvolle Spannung einen Atemzug lang halten und wieder ganz loslassen.
Loslassen des Beckenbodens
Anspannung und Entspannung des Beckenbodens sollen im Gleichgewicht stehen. Entspannen Sie den Beckenboden immer wieder bewusst, dies gehört ebenso zum Beckenbodentraining wie das Anspannen. Atmen Sie tief ein und aus und lassen Sie bewusst alle Anspannung hinausfl ießen (gähnen, seufzen, Kiefer loslassen helfen dabei).
Besonders zu Beginn des Beckenbodentrainings sollte auf gute Entspannung geachtet werden.
2. Übung: Wahrnehmen und Nabel hineinziehen:
Nach dem Wahrnehmen soll die Beckenboden- und Bauchmuskulatur gekräftigt werden.
Bauchlage, die Stirn ruht auf den Händen; Schultern, Nacken wie auch Gesäß, Beine und Füße sind locker.
Die Aufmerksamkeit ist auf die Atmung gerichtet, die Atemluft strömt ein und aus. Nehmen Sie die Atembewegung im Brustkorb, im Bauchraum und im Becken wahr – wie verändert sich die Aufl agefl äche beim Ein- und Ausatmen?
Beim sanften Ausatmen (am besten mit leicht geöffneten Lippen) die Körperöffnungen verschließen, den Beckenboden aktivieren, das heißt nach innen oben holen, und gleichzeitig den Bauchnabel vom Boden weg nach oben Richtung Wirbelsäule ziehen. Während der Einatmung wieder locker lassen.
Fortgeschrittene können die Anspannung auch über einige Atemzüge halten.
3. Übung: Umkehrübung
Diese Umkehrübung eignet sich bei Senkungsproblemen z. B. der Blase oder Gebärmutter, weil in dieser Stellung der Beckenboden entlastet wird und die Organe sich in Richtung Bauchraum verlagern.
Knie-Ellbogenlage, Knie hüftbreit auseinander, Atem ruhig fl ießen lassen.
Becken in alle Richtungen bewegen. Rhythmisches Anspannen und Loslassen des Beckenbodens
- beim Ausatmen = Anspannen
- beim Einatmen = Loslassen
Das rhythmische Aus- und Einatmen mit gleichzeitigem Anspannen und Loslassen des Beckenbodens unterstützt ein harmonisches Beckenbodentraining. Durch die Atembewegung werden auch die Organe massiert und bewegt, was sich positiv auf die Verdauung auswirken kann.
4. Übung: Becken geht in die Höhe
Wie Übung 3 ist auch dies eine Umkehrübung, bei der nun zusätzlich die Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur gekräftigt wird.
Rückenlage, Beine hüftbreit aufgestellt, Softball von BeBo® mit wenig Luft oder ein Kissen unter das Gesäß legen.
Den Beckenboden während einer Ausatmung aktivieren, gleichzeitig Druck auf die Fußsohlen geben und das Becken ein wenig vom Boden heben. Beim Einatmen das Becken auf den Ball zurückführen und erst danach die Spannung loslassen.
Variante: Becken oben – genussvoll in alle Richtungen bewegen – weiteratmen.
Das Becken bleibt während ein paar Atemzügen oben, anschließend lassen Sie es langsam nach unten sinken. Die Beckenbodenspannung wird jedoch erst losgelassen, wenn das Gesäß wieder auf dem Ball bzw. dem Kissen liegt.
| PZN | 01499852 |
| Anbieter | Perrigo Deutschland GmbH |
| Packungsgröße | 30 St |
| Darreichungsform | Kapseln |
| Produktname | GRANU FINK femina |
| Pfl. Arzneimittel | ja |
| Rezeptpflichtig | nein |
| Apothekenpflichtig | ja |
- Zum Einnehmen. Die Hartkapseln sollten mit ausreichend Flüssigkeit, am besten vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Erwachsene Frauen ab 18 Jahren, einschließlich älterer Patientinnen:
- 1 Hartkapsel 3-mal täglich
- Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
- Erwachsene Frauen ab 18 Jahren, einschließlich älterer Patientinnen:
- Dauer der Behandlung
- Eine Langzeitanwendung ist möglich.
- Wenn sich die Beschwerden verschlimmern oder wenn während der Anwendung des Arzneimittels Symptome wie Fieber, Krämpfe oder Blut im Urin, Schmerzen beim Wasserlassen oder Harnverhalt auftreten, ist ein Arzt aufzusuchen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung ist in der Regel unbedenklich.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dies ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel.
- Anwendungsgebiete:
- Traditionelles pflanzliches Arzneimittel angewendet bei erwachsenen Frauen
- Zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion bei Blasenschwäche
- Zur Linderung von Blasenbeschwerden durch hyperaktive Blase (Reizblase), nachdem schwerwiegende Erkrankungen durch einen Arzt ausgeschlossen wurden.
- Traditionelles pflanzliches Arzneimittel angewendet bei erwachsenen Frauen
- Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist.
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Hopfenzapfen, Gewürzsumachrinde, Kürbissamen, andere Pflanzen aus der Familie der Kürbisgewächse (wie z. B. Wassermelone, Zucchini etc.), Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- Allergische Reaktionen (Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen).
- Magen-/Darmbeschwerden
- Andere mögliche Nebenwirkungen
- Sojaöl kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.
- Sollten Sie Magen-/Darmbeschwerden beobachten, informieren Sie bitte gegebenenfalls Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
- Beim Auftreten von allergischen Reaktionen ist das Arzneimittel abzusetzen und gegebenenfalls sofort ein Arzt aufzusuchen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Es sind keine Wechselwirkungen bekannt. Es liegen keine Studien zu Wechselwirkungen vor.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Die Sicherheit während der Schwangerschaft und Stillzeit wurde nicht untersucht. Für Schwangere und Stillende wird daher die Einnahme nicht empfohlen.
- Es liegen keine Daten zur Beeinflussung der Fruchtbarkeit vor.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Beim Auftreten von Krankheitszeichen, wie Fieber, Krämpfen, Blut im Urin, Schmerzen beim Wasserlassen oder akuter Harnverhaltung sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Konsultieren Sie bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Gebrauchsinformation erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person.
- Kinder und Jugendliche
- Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten zu dieser Altersgruppe vorliegen. Die Behandlung der Symptome der unteren Harnwege bedarf in dieser Altersgruppe einer medizinischen Überwachung.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel kann einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Betroffene Patientinnen sollten nicht fahren bzw. keine Maschinen bedienen.